Archiv Spangenberg
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Über uns

Ziel des Projektes „Archive Mittleres Fuldatal - Geschichte digital erleben“ ist es, die bewegte und interessante Geschichte der Städte  des Mittleren Fuldatals für alle Interessierten aufzubereiten und digital zugänglich zu machen. Dokumente werden dauerhaft verlustfrei gespeichert, wobei eine zeit- und ortsunabhängige Erreichbarkeit ermöglicht wird.

Haben Sie Interesse mitzumachen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter Tel. 05663/454 oder 0177/5258513, gern auch per E-Mail: reiner-ploss@t-online.de.

Neue Inhalte

Neue Inhalte ab dem 12.03.2024 sowie viele frühere neuere Beiträg sowie ältere Beiträge aus und um Spangenberg wie z.B. Siebaldsche Chronik von 1880 mit überarbeiteter Chronik aus 1902, Niederhessische Spitzbetzeltracht, Renovierte Kirche in Pfieffe, Trachtenbild aus 1920, Karte des Liebenbachquellgebietes, kleiner Wanderführer aus dem Jahr 1909 sowie die Spangenberger Zeitungen diverser Jahrgänge. Leider hat sich bezüglich der Dateien der Spangenberger Zeitungen beim letzten Update ein Fehler eingeschlichen. Unser It-ler wird den Fehler hoffentlich kurzfristig bereinigen. Wir bitten daher um Geduld. Sollte Ihnen sonst ein Fehler auffallen, bitten wir um entsprechenden Hinweis.

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Weitere Artikel finden Sie auch unter Ortsteile, Zeit, Themen oder Suche.

In unserem Archiv sind, neben einer Vielzahl von verschiedenen Beiträgen und Bildern, auch sehr viele Festschriften verschiedener Jubiläen veröffentlicht. Manch einer wird sagen: "schon wieder eine Festschrift, steht doch immer dasselbe drin". Dem muss widersprochen werden. Der geneigte Nutzer unseres Archives wird feststellen, dass die Festschriften jeweils aus verschiedenen Jahren (beginnend ab dem Anfang des letzten Jahrhunderts bis zur Neuzeit) veröffentlicht sind. Teilweise wiederholen sich zwar die Beiträge im geschichtlichen Teil, werden jedoch je nach Verfasser der verschiedenen Festschriften die Beiträge anders geschrieben bzw. formuliert oder gar das eine oder andere zusätzlich in den Beitrag aufgenommen, so dass hier und da aus den verschiedenen Festschriften ergänzende oder zusätzliche Informationen zu entnehmen sind. Auch der jeweilige Inseratenteil der Festschriften ist interessant. Gerade hier bildet sich die Geschäftswelt und der Kreis der Sponsoren des jeweiligen Festes ab. Es lohnt sich also die Festschriften der verschiedenen Jahrgänge durchzustöbern.

Auch sind verschiedene Konfirmationsurkunden aus verschiedenen Jahrzehnten in unserem Archiv eingestellt. Es ist interessant diese zu vergleichen. Früher waren diese Urkunden reich verziert. Desto näher wir uns der "Neuzeit" näheren, desto einfacher - oder vielleicht moderner - sind diese Urkunden.

Weiterer Hinweis:

Wir werden nach und nach alte Ausgaben der Spangenberger Zeitung, die erstmalig 1908 erschien, in das Archiv einstellen. Zunächst sollen die Ausgaben aus den Jahren 1908 bis 1939 veröffentlicht werden. Leider sind die Jahrgänge nicht alle vorhanden. Auch fehlen in den gesammelten Jahrgängen einzelne Ausgaben. Beim öffnen der Dateien ist ein wenig Gelduld verlangt, da die Dateien des kompletten Jahrgang geladen werden und diese eine relativ große Speichergröße haben.

Hier fehlen die kompletten Jahrgänge 1911, 1913, 1917, 1921, 1929 und 1931. Sollte jemand durch Zufall diese Jahrgänge – oder auch einzelne Ausgaben dieser Jahrgänge - in seinem Privatbesitz haben, bitten wir uns diese zum Digitalisieren zur Verfügung zu stellen. Nach dem Digitalisieren können sie die Zeitungen wieder zurückbekommen.

Außerdem sind wir auf der Suche nach alten Bildern (Schule, Feiern und Kirmes, Dorf- oder Vereinsfeste, sonstige private Ereignisse, Anekdoten und Geschichten in um Spangenberg usw.), Urkunden, Schriften, Vereinsprotokollen etc. kurz und gut alles was in den vergangenen Jahrzehnten an Ereignissen in und um Spangenberg festgehalten wurde. Auch diese Unterlagen erhalten Sie nach dem Digitalisieren wieder zurück. Gern dürfen Sie die bei Ihnen vorhandenen Datein digital senden unter reiner-ploss@t-online. die. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen.

Baupläne Kirche St. Johannes aus 1865

Plan 1

Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Grundrisse

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

Plan 2

 

Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Aufrisse, Schnitte und Details

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz und Rot

Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


Dateien

18650000_sp_kirche_grundriss_pdfplan1.pdf

18650000_sp_kirche_schnitt_pdfplan2.pdf

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Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Grundrisse

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

Plan 2

 

Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Aufrisse, Schnitte und Details

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz und Rot

Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

Plan 2

 

Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Aufrisse, Schnitte und Details

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz und Rot

Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Grundrisse

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

Plan 2

 

Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Aufrisse, Schnitte und Details

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz und Rot

Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

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1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

Plan 2

 

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Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz und Rot

Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

Plan 2

 

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Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz und Rot

Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
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Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

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Technik:

Graphit, Feder in Schwarz und Rot

Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Baupläne Kirche St. Johannes aus 1865

Plan 1

Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Grundrisse

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

Plan 2

 

Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Aufrisse, Schnitte und Details

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz und Rot

Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Stadtkirche, Bauaufnahme und Entwurf zum Innenausbau, Grundrisse

Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

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Künstler:

Friedrich Ernst Hoffmann (1824 - 1912), Architekt

Datierung:

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Technik:

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Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Datierung:

1865

Technik:

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Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

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Künstler:

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Datierung:

1865

Technik:

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Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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1865

Technik:

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Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

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Datierung:

1865

Technik:

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Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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Datierung:

1865

Technik:

Graphit, Feder in Schwarz, Rot und Gelb, grau laviert

Träger:

Papier

Maße:

70,8 x 49,1 cm (Blattmaß)

Maßstab:

bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

Die beiden Grundrisse in verschiedener Schnitthöhe zeigen die geplanten und weitgehend in dieser Form realisierten Einbauten der Emporen, Sitzbänke und die Positionen des Altars sowie der Orgel in roter Tinte. Die Balkenlagen der gegenüber den früheren Planungen auf die Seitenschiffsbereiche beidseitig des Turmes reduzierten Emporen (vgl. Marb. Dep. II, 385 u. Marb. Dep. II, 386) sind in Gelb angegeben.An einigen Stellen lassen sich Ergänzungen und Korrekturen feststellen; insbesondere die Kanzel wurde nicht in der vorgeschlagenen Form ausgeführt (vgl. dazu Marb. Dep. II, 383). Ihre spätere Gestalt mit kleinen Strebepfeilern ist in Graphit eingetragen. Zwei Graphitskizzen befassen sich mit Türbeschlägen, eine dritte mit der stufenweise ansteigenden Aufstellung von Bänken. In der auf Leinen aufgezogenen und deutliche Benutzungsspuren aufweisende Zeichnung, die offensichtlich in Hoffmanns Besitz geblieben war, vermerkte der Architekt über 40 Jahre später seinen Anteil an der Baumaßnahme von 1865.

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Träger:

Papier

Maße:

62,2 x 49,2 cm (Blattmaß)

Maßstab:

zwei bezifferte Maßstäbe, einmal mit Maßeinheit "Fuß hessisch"

Beschriftungen:

oben mittig: "Stadt-Kirche zu Spangenberg." (Graphit und Feder in Schwarz)
oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



Wie in Marb. Dep. II, 382 sind auch hier die vorgesehenen Veränderungen in roter Tinte in den durch einen Quer- und einen Längsschnitt vorgestellten Baubestand eingezeichnet. Zu den Maßnahmen sollten demnach auch die Erneuerung bzw. Neuanfertigung von Maßwerk in zwei Fenstern gehören. Weitere Einzelheiten wie die Kanzel, die Emporenstützen, die Bänke und die eisernen Geländer, die auf dem Blatt verteilt dargestellt sind, werden hingegen in grauer Tinte angegeben. An einigen Stellen sind in Graphit Ergänzungen und Korrekturen angefügt, wobei hinsichtlich der von Hoffmann entworfenen Kanzel Meinungsverschiedenheiten deutlich werden. Möglicherweise ist die Bemerkung "zu dürftig" dementsprechend zu interpretieren. Jedenfalls zeigt die kleine Darstellung des Stückes im Querschnitt eine andere Form, an der sich dann auch die Ausführung orientierte (vgl. Knierim 1974, Abb. S. 29).
Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß hessisch."

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oben rechts: "1." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erklärungen zur Planung (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)

 

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oben rechts: "2." (Graphit)
unten rechts: "F. Hoffmann. 1865." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "zu dürftig / demnächst eine / größere Werk- / zeichnung" (Graphit)
in der Darstellung: Vermerk vom 20.11.1909 (Graphit)



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Auch auf diesem Blatt hat Friedrich Hoffmann seine Mitwirkung an den 1865 erfolgten Veränderungen im Jahr 1909 vermerkt. Möglicherweise stammt auch die in Graphit ergänzte Darstellung des Dachstuhls erst aus diesem Jahr.


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